10. November 2020

Medikationsprozesse ganz einfach digitalisieren

Mit mehr als 500 lizenzierten Zugriffen hat sich der Praxikett Designer als marktführende Lösung im Bereich Medikationskennzeichnung etabliert. Die Softwarelösung enthält mehr als 500 standardisierte, farbige Spritzenetiketten und ermöglicht die eindeutige Kennzeichnung von aufgezogenen Medikamenten unter Angabe von Wirkstoff, Konzentration und Einheit. So ist zu jeder Medikation immer sofort das passende Etikett vorhanden – einfach ausdruckbar durch Ein-Klick-Funktion und ganz ohne handschriftliche Ergänzungen oder Korrekturen. Zudem können sowohl das Herstellungsdatum und die -uhrzeit automatisch ausgegeben werden, was den gültigen Anforderungen der Apothekenbetriebsordnung entspricht.       

Verknüpfbar mit dem Unique-Device-Identification-Barcode
Dank der integrierten Scan-Funktion können Medikationsetiketten nicht nur schneller gedruckt werden, sondern erhalten eine zusätzliche Sicherheit bei der Zuordnung der Etiketten zu den entsprechenden Spritzen. Falsch beklebte Spritzen sind somit ausgeschlossen. Darüber hinaus bietet die Lösung weitere Vorteile – insbesondere für die Steuerung von Infusionspumpen. Die Barcodes auf den Etiketten dienen der schnellen und fehlerfreien Pumpensteuerung – individuell und abgestimmt auf den jeweiligen Pumpenhersteller.

Der Praxikett Designer bietet zudem die Möglichkeit, Medikamente mit Unique-Device-Identification-Barcode (UDI) direkt mit passenden Etiketten zu verknüpfen. So kann durch das Scannen der Ampulle sichergestellt werden, dass stets das passende Medikationsetikett gedruckt wird. Auch die ab Februar 2019 europaweit verpflichtende Pharmacy Product Number (PPN) kann ebenfalls ganz einfach durch das Scannen eines Barcodes in die Software integriert werden. Die in der PPN enthaltenen Informationen wie Angaben zu Verfallsdatum und Chargennummer werden ausgelesen und können individuell genutzt werden – z. B. um auf abgelaufene Ampullen hinzuweisen. Die Lösung gestattet auch das Einlesen, Drucken und Codieren von Patientendaten, beispielsweise für bestimmte Hochrisiko-Medikamente, die einen Abgleich per Bed-Side-Scanning und zum Cross-Check ermöglichen. Und auch die Dokumentation über ein Patientendatenmanagementsystem (PDMS) sowie in der elektronischen Patientenakte (ePA) ist somit problemlos möglich und wird bereits in verschiedenen Häusern eingesetzt.  

Förderfähig nach dem KHZG
Der Praxikett Designer ist förderfähig im Rahmen des neuen Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) mit dem der Bund den Krankenhäusern finanzielle Mittel für die Digitalisierung bereitstellt – unter anderem zur durchgehenden digitalen Pflegedokumentation und zum Medikationsmanagement.  
 

Weitere Informationen: https://software.mediaform.de/produkte/medikationskennzeichnung

Digitalisierung mit Scannern und Softwarelösungen von Mediaform

Pressekontakt

Andrea Weigert
Unternehmenskommunikation

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Andrea.Weigert(at)mediaform.de