05. Oktober 2017

Klinik Kulmbach kennzeichnet Medikationsetiketten mit dem PraxiKett Designer

Eine standardisierte und unverwechselbare Medikationskennzeichnung ist im medizinischen Alltag unverzichtbar – und kann Leben retten. Mit der eindeutigen Kennzeichnung von Spritzen mit aufgezogenen Medikamenten kann das Risiko von Medikationsfehlern, beispielsweise in der hektischen Akut- und Notfallmedizin gesenkt werden. 

Auch das Klinikum Kulmbach setzt seit Juli auf der internistischen und operativen Intensivstation die Medikationssoftware PraxiKett Designer ein. Diese enthält einen Katalog von mehr als 500 standardisierten Spritzen- und Perfusor-Etiketten gemäß aktueller DIVI/DGAI-Empfehlung. Die Etiketten können entweder direkt in der benötigten Menge und Kombination ausgedruckt oder an individuelle Bedürfnisse angepasst und in Favoritenlisten zusammengestellt werden. Mehr als 60 Mitarbeiter arbeiten im Klinikum Kulmbach mit der Software, die auf beiden Stationen an je einem Arbeitsplatz installiert wurde. Sowohl die Ärzte als auch das Pflegepersonal können sich auf beiden Intensivstationen ganz einfach per Benutzercode an- und abmelden.

Zukünftig will das Krankenhaus der Versorgungstufe II mit 450 Betten noch einen Schritt weitergehen: Auch die Medikationspumpen werden demnächst über einen Barcode auf den Infusionen gesteuert. Dazu wird der Barcode abgescannt und alle notwendigen Informationen vom Etikett automatisch an die Pumpe übergeben. So wird gleichzeitig die Patienten- und die Medikationssicherheit erhöht.

Weitere Informationen: https://www.mediaform.de/leistungsportfolio/loesungen-gesundheitswesen/medikationskennzeichnung

Praxikett Designer für Medikationssicherheit

Pressekontakt

Andrea Weigert
Unternehmenskommunikation

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