05. Februar 2019

Mehr Patientensicherheit dank Implantate-Register

Gesundheitsminister Jens Spahn hat in der letzten Woche einen Gesetzesentwurf für ein neues Implantate-Register vorgelegt, das Anfang 2020 in Kraft treten soll. Teilnehmen sollen sowohl Gesundheitseinrichtungen, Patienten als auch Hersteller von Implantaten. Ziel ist es, mehr Transparenz zu schaffen und die Qualität sowie die Patientensicherheit zu erhöhen.  

Egal ob Herzschrittmacher, Hüftprothesen oder andere Implantate – zukünftig soll es ein bundesweites Register geben, in dem vermerkt wird, wann, wem und welche Implantate eingesetzt werden. So kann auf mögliche Rückrufaktionen, fehlerhafte Produkte oder bei Komplikationen schneller reagiert und betroffene Patienten schnellst möglich informiert werden.  

Die erforderlichen Daten für das Implantate-Register werden über das Scannen der Barcodes auf den Medizinprodukten eingelesen – im Idealfall während der OP oder zeitnah dazu. Hierzu eignen sich insbesondere leistungsfähige Scanner, die speziell für den Einsatz im Gesundheitswesen konzipiert sind, wie beispielsweise der kabelgebundene Honeywell Xenon 1900h oder der
CODE Barcodescanner CR1500.

Weitere Informationen: https://www.mediaform.de/loesungen/gesundheitswesen/implantateregister

 

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