14. Juli 2023

Lösungen von Mediaform zum Welttag der Patientensicherheit

Zum offiziellen Welttag der Patientensicherheit am 17. September werden auch in Deutschland unzählige Informationsveranstaltungen durchgeführt. Ziel des Aktionstages ist es, die Gesellschaft für dieses wichtige Thema stärker zu sensibilisieren und zugleich konkrete Lösungen für mehr Sicherheit und Qualität in der medizinischen Versorgung aufzuzeigen. Als Mitglied des Aktionsbündnis Patientensicherheit öffnet auch Mediaform wie bereits in den letzten Jahren seine „Pforten“ – und informiert umfassend über seine Kennzeichnungs- und Identifikationslösungen für die Gesundheitsbranche.

In Deutschland setzt sich das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) seit Jahren für die Rechte und Belange von Patienten ein. Der Aktionstag am 17. September dient dabei als Plattform wie auch als sichtbares Zeichen für das gemeinsame Engagement aller Beteiligten im Gesundheitswesen.

Eindeutige Kennzeichnung und Identifikation mit Patientenarmbändern

Zu den einfachsten, aber effektivsten Möglichkeiten in puncto Patientensicherheit in klinischen Einrichtungen zählen Patientenarmbänder. Die Armilla®-Patientenarmbänder von Mediaform bieten einen hohen Tragekomfort, sind personalisierbar und lassen sich ganz einfach und schnell aus dem Krankenhausinformationssystem (KIS) heraus wahlweise per Thermotransfer-, Thermodirekt- oder Laserdruck bedrucken.

Die intelligente Kombination aus Armbanddrucker und optimal abgestimmtem Patientenarmband garantiert dabei höchste Qualität beim Druck prozess-sicherer 1D- und 2D-Codes – auch unter Verwendung von Desinfektionsmitteln, Wasser, Seifen und mechanischen Einflüssen.

Barcode- und RFID-gesteuerter Medikationsprozess

Neben einer standardisierten und durchgängigen Patientenidentifikation ist zudem auch die professionelle Medikationskennzeichnung im medizinischen Alltag ein Muss. Durch die Verwendung von RFID-Patientenarmbändern sowie die konsequente, eindeutige Kennzeichnung von aufgezogenen Spritzen beispielsweise lässt sich in der Akut- und Notfallmedizin das Risiko von Medikationsfehlern signifikant senken. Die RFID-Bänder bieten im Vergleich zu gängigen Armbändern weitere Funktionalitäten im Patientenalltag z.B. zum Verschließen von Patientenschränken.

Sichere Medikationskennzeichnung dank erweiterter Software

Mit dem PraxiKett Designer von Mediaform gehören Medikationsfehler in der Krankenhaus-Apotheke und in allen klinischen Fachbereichen praktisch der Vergangenheit an. In der neuen Version 4 bietet die Software im Vergleich zu den Vorgängerversionen nicht nur einen höheren Bedienkomfort, sondern neben Medikationsetiketten gemäß der DIVI-Empfehlung 2012 nunmehr auch eine Vielzahl weiterer Etikettendesigns aus den Bereichen Kennzeichnung und Warnhinweisen zum sofortigen Druck an.

Dank der integrierten Scan-Funktion ist der Druck von Medikationsetiketten zudem erheblich schneller – und die Zuordnung der Etiketten zu den entsprechenden Spritzen sicherer. Denn: Nutzen Kliniken die Möglichkeit, vorher definierte Daten und Inhalte wie Name, Vorname, Geburtsdatum oder Fallnummer zu hinterlegen, können diese vor dem Druck der Medikationsetiketten abgefragt bzw. abgeglichen werden.

Professionelle Kennzeichnung von Infusions- und Blutbeuteln

Eine besondere Herausforderung stellen nicht zuletzt Blutbeutel dar: Die Etiketten müssen über einen längeren Zeitraum zuverlässig auf den flexiblen Beuteln haften und dabei u.a. anspruchsvolle Lagerbedingungen und niedrige Temperaturen im Kühl- oder Gefrierschrank überstehen. Maschinenlesbare Barcodes mit Tracking-Komponenten sind dabei ein Garant für die lückenlose Rückverfolgbarkeit kritischer Informationen entlang der Prozesskette – und gestochen scharfe Informationen in Form von Schrift, Zahlen und Abbildungen ein starkes Plus in puncto Zuordnung, Sicherheit und Effizienz im stressigen medizinischen Alltag.

Für die professionelle Kennzeichnung bietet Mediaform ein breites Spektrum an primären und sekundären Blutbeuteletiketten in unterschiedlichen Formaten, die sich der Beutelform perfekt anpassen, ohne PVC auskommen, durch eine hohe Haftkraft sowie Beständigkeit überzeugen und die dennoch leicht zu verkleben sind. Darüber hinaus sind die Etiketten sind mit einem migrationssicheren Klebstoff beschichtet, durch den sichergestellt wird, dass keine Schadstoffe durch den Blut- / Infusionsbeutel migrieren. Vom ISEGA Prüfinstitut entsprechend Norm DIN ISO 3826 für „Kunststoffbeutel für menschliches Blut und Blutbestandteile” wurden die Etiketten zertifiziert.

Teaserbild zum Welttag der Patientensicherheit 2023 mit Slogan Patientenengagement zählt

Pressekontakt

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Unternehmenskommunikation

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