10. September 2025

Kindersicherheit im Fokus – Welttag der Patientensicherheit 2025

Am 17. September 2025 steht der Welttag der Patientensicherheit unter dem Motto „Patientensicherheit von Kind an – eine Investition fürs Leben“.  Studien zeigen, dass Kinder einem deutlich höheren Risiko für Medikationsfehler ausgesetzt sind als Erwachsene. Schon kleinste Abweichungen in der Dosierung können gravierende Folgen haben und die Berechnung nach Körpergewicht ist oft komplex. Umso wichtiger ist eine eindeutige Identifikation jedes einzelnen Patienten – von der Geburt an.

Sicherheit beginnt direkt nach der Geburt

Auf der Neugeborenenstation werden täglich zahlreiche Babys geboren – das macht es besonders schwierig, die kleinen Patienten auseinanderzuhalten. Hier ist es sehr wichtig, dass jedes Baby eindeutig erkannt wird. Nur so kann es die richtige Behandlung bekommen – schon kleine Fehler können schwere Folgen haben.

Hier setzt das Armilla Patientenarmband an: 

  • Jedes Baby erhält direkt nach der Geburt ein individuelles Armband mit eindeutiger Patienten-ID.
  • Vor jeder Medikamentengabe scannt die Pflegekraft das Armband.
  • Das System bestätigt sofort, dass Identität und Verordnung zusammenpassen.

So lassen sich Verwechslungen zuverlässig ausschließen – eine Entlastung für das Personal und ein beruhigender Schutz für Eltern.

Qualität, die Vertrauen schafft

Die Armilla-Armbänder sind als Medizinprodukt der Klasse I registriert und entsprechen den strengen medizinischen Qualitätsanforderungen. Sie sind besonders hautfreundlich und passen sich durch einen flexiblen Klebeverschluss sanft der empfindlichen Haut von Neugeborenen an. Schrift und Barcodes bleiben dank Thermotransferdruck auch nach wiederholter Desinfektion und längerem Tragen gut lesbar.

Darüber hinaus sorgen die aufgedruckten Barcodes (Strichcodes oder Matrixcodes) für eine nahtlose Integration in die digitale Dokumentation. Statt Daten manuell in das Krankenhausinformationssystem einzutragen, werden sie direkt übertragen. Das reduziert nicht nur den Arbeitsaufwand, sondern verhindert auch Übertragungsfehler.

Praxisbeispiel aus Regensburg

Wie das System in der Praxis funktioniert, zeigt das Krankenhaus Barmherzige Brüder in Regensburg. Dort werden die Armilla-Armbänder bereits seit 2021 eingesetzt. Am Empfang der Station erhält jede Familie zunächst ein eigenes Armband, das ihre Zugehörigkeit zum Kind bestätigt. Bevor jemand das Babyzimmer betritt, wird der Code noch einmal geprüft. Nur berechtigte Personen haben Zutritt. Dieses doppelte Sicherheitssystem hat sich bewährt und stellt sicher, dass nur die richtigen Personen zu den Babys gelangen.

Patientensicherheit von Anfang an

Die Armilla-Patientenarmbänder leisten einen wichtigen Beitrag, um Krankenhäuser für Kinder und Neugeborene sicherer zu machen. Sie verbinden medizinische Qualität mit einfacher Handhabung und schaffen so Vertrauen auf allen Seiten. Das Ergebnis: weniger Medikationsfehler und mehr Sicherheit von Anfang an.

Damit leisten die Armilla-Armbänder einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des diesjährigen Mottos: „Patientensicherheit von Kind an – eine Investition fürs Leben“.

Armilla Patientenarmbänder sorgen für sichere Identifikation - hier bei Mutter und Baby im Einsatz.

Pressekontakt

Martina Clerc
Unternehmenskommunikation

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Martina.Clerc(at)mediaform.de